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Wenn man sich die Digital Light Processing- Maschinen ansieht, sind diese Arten von 3D-Drucktechnologien fast identisch mit SLA. Der Hauptunterschied besteht darin, dass DLP einen digitalen Lichtprojektor verwendet, um ein einzelnes Bild jeder Ebene auf einmal zu blinken (oder mehrere Blitze für größere Teile).

Da der Projektor eine digitale Leinwand ist, besteht das Bild jeder Schicht aus quadratischen Pixeln, was zu einer Schicht aus kleinen rechteckigen Blöcken, den sogenannten Voxeln, führt.

DLP kann im Vergleich zu SLA schnellere Druckzeiten erzielen. Das liegt daran, dass eine ganze Schicht auf einmal belichtet wird, anstatt die Querschnittsfläche mit der Spitze eines Lasers zu verfolgen.

Licht wird auf das Harz unter Verwendung von Leuchtdioden (LED)-Bildschirmen oder einer UV-Lichtquelle (Lampe) projiziert, die von einem Digital Micromirror Device (DMD) auf die Bauoberfläche gerichtet wird.

Ein DMD ist ein Array von Mikrospiegeln, die steuern, wo das Licht projiziert wird und das Lichtmuster auf der Bauoberfläche erzeugen.

  • Arten der 3D-Drucktechnologie:  Direktlichtverarbeitung (DLP).

  • Materialien: Photopolymerharz (Standard, Gießbar, Transparent, Hochtemperatur).

  • Maßgenauigkeit: ±0,5 % (untere Grenze ±0,15 mm).

  • Häufige Anwendungen: Spritzguss-ähnliche Polymer-Prototypen; Schmuck (Feinguss); Zahnärztliche Anwendungen; Hörgeräte.

  • Stärken: Glatte Oberflächenbeschaffenheit; Feine Feature-Details.

  • Schwächen: Spröde, nicht für mechanische Teile geeignet.

Digitale Lichtverarbeitung (DLP)

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